Florian C. Reithner

Geboren 1984 in Amstetten, Studium an der Universität für darstellende Kunst Wien sowie am Konservatorium St. Pölten in den Fächern Komposition (bei Ivan Eröd, David Babcock, Martin Lichtfuss), Klavier, Orgel (u.a. bei Domorganist Franz Danksagmüller), Musiktheorie und Gesang.

Preisträger internationaler Improvisations- und Instrumentalwettbewerbe, des Lions Club Kompositionsstipendiums sowie Gewinner des Marianna Mendt Jazz-Nachwuchs-Förderpreises.

Seit Herbst 2010 Chefdirigent des Ensemble Filmharmonie. Lehrtätigkeit und Vorträge u.a. zu den Themen Filmmusik, Songwriting, Musiktheorie und Komposition. Konzerttätigkeit als Dirigent und Organist in Europa und den USA.

2009 mit seiner Musik zu „Der Zinker“ Gastsolist am Internationalen Filmfest Braunschweig, Gastspiele in Berlin. Für die Filmharmonie vertonte er bereits sechs abendfüllende Spielfilme, außerdem einige DVD-Editionen des Filmarchiv Austria.

Im Juni 2013 wurde seine „Critical Mass“ in der Jesuiten-Kirche in Wien uraufgeführt. 2013 veröffentlichte er das symphonische Pop-Album „Story of D – Dreams of bursting bubbles“. Jüngste Uraufführung: Komposition zu F.W. Murnaus „Tabu“ bei den UFA-Filmnächten 2015 in Berlin. Bis 2015 Musikassistent des Projektes „Jugend an der Wien“ (Theater an der Wien) engagiert, derzeit tätig für die Vereinigten Bühnen Wien.

Raphael Schluesselberg

Raphael Schluesselberg, geboren 1984 in Graz, debütierte nach musikalischen Anfängen (Cello, Klavier) bereits im Jahr 2000 als Dirigent. Seither studierte er u.a. bei Leopold Hager, Erwin Ortner und Mark Stringer. Workshops und Meisterkurse bei Seiji Ozawa, Daniel Harding und Sir Simon Rattle. Korrepetitor u.a. beim Lèhar-Festival Bad Ischl und am Theater an der Wien.
Zusammenarbeit u.a. mit dem Gustav-Mahler-Jugendorchester, dem Wiener Kammerorchester und der „Wiener Akademie“. Im Bereich Oper präsentierte sich Schluesselberg bisher mit Stücken wie „Comedy on the Bridge“, „Die Kluge“, „La Clemenza di Tito“, „Der Zigeunerbaron“ und „L’Isola Disabitata“ sowie „Così fan tutte“ der Öffentlichkeit. Zu Silvester 2010/2011 China-Tournee mit der „Symphonia Wien“.
2010 dirigierte die Uraufführung von Florian Reithners Musik zu „Der Berg des Schicksals“. Im Sommer 2014 folgte die neue Musik zu „Lumpaci Vagabundus“, die er auch für die vorangegangene DVD-Einspielung einstudierte.

Erich Pichorner

Erich Pichorner erlernte das Handwerk des Dirigierens bei MilKpm. Prof. Sigismund Seidl. Studientätigkeit im Fach Musikwissenschaft an der Universität Graz.

2001 Teilnehmer des Meisterkurses für Blasorchesterdirigenten in Feldkirchen/Ktn. bei Jan Cober. Erich Pichorner gründete 1998 das SBO Klagenfurt (SBOK), aus dem 2004 das Ensemble Filmharmonie hervorging.

Er dirigierte die Premieren von „Metropolis“, „Der Kilometerfresser“, „Der letzte Mann“, „Der Zinker“ und „Hoffmann’s Erzählungen“. 2014 gründete er die Vienna Concert Band, die er seither leitet.